The SCHLEESE Devin western saddle. This “Wundersattel” is one of the lightest western saddles on the market and is just as adaptable to the anatomy of horse and rider as all SCHLEESE saddles. The seat curve as well as the pillion, the channel and the adjustment of the saddle are possible on site via Velcro. Under the guidance of a saddle ergonomist, you can also use one Devin saddle for several horses. However, this is only possible after detailed instructions have been provided by one of our partners.
Western saddle Devin - Details
Seat size | 15, 16 |
Color | Black, Brown, Chestnut, Nature
Various hallmarks and patterns |
Seat | With different seat inlays which are adjustable by Velcro |
Seat Waist | variable |
Panel | Pillions available in various materials
Adjustable with Velcro Extra inlays for a perfect and changeable fit |
Girthing | Available with Western or English belting |
Rolls | – |
Features | The Devin is very versatile. Ride in any style – from trail riding to western riding.
Due to the convenient Velcro adjustments, the Devin saddle can also be used for several horses. |
Westernsattel: Besonderheiten beim Aufbau und den Anpassungsmöglichkeiten
Englischsättel halten für Sie eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten bereit, mit denen sie sowohl die Sattelkissen als auch die Baumweite und den Baumwinkel anpassen können. Bei einem Westernsattel steht Ihnen diese Vielzahl an Anpassungen leider nicht zur Verfügung. Stattdessen wird hier beim Sattelbaum mit einer massiven Holzbauweise gearbeitet. Damit das Tier durch den Baum nicht beeinträchtigt wird und der Westernsattel optimal sitzt, ist es wichtig, dass dieser mit größter Sorgfalt ausgesucht wird. Oft sind die eingesetzten Westernsättel sogar maßgefertigt. Neben dem Sattelbaum aus Holz haben sich in den letzten Jahren zunehmend Modelle durchgesetzt, bei denen mit einem Kunststoffbaum gearbeitet wird.
Beim Westernsattel besonders auf die Länge achten
Gleich mehrere Faktoren spielen beim Westernsattel eine wichtige Rolle. Einer davon ist die Länge. Der Westernsattel besitzt eine relativ große Auflagefläche. Das sorgt wiederum dafür, dass die Sättel schnell über die eigentlich beim Pferd vorhandene Sattellage hinausragen. Ist dies der Fall, entstehen für das Tier schnell sehr unangenehme Druckspitzen. Generell muss durch die Wahl der richtigen Länge sichergestellt werden, dass das Gewicht des Reiters/Reiterin selbst nicht auf die Lenden des Tieres drückt. So gilt es individuell zu prüfen, dass der Sitzschwerpunkt generell über dem Balancepunkt des Pferdes zu finden ist.
Nicht auf der Schulter satteln
Aufgrund ihrer beachtlichen Länge verleitet der Westernsattel dazu, direkt auf der Schulter zu satteln. Aber auch das muss unbedingt vermieden werden. Stattdessen muss das Satteln immer hinter der Schulter erfolgen. Ansonsten wird die Bewegungsfreiheit der Tiere maßgeblich eingeschränkt. Außerdem kann das Knorpelgewebe davon Schaden nehmen. Die Baumweite passt immer dann, wenn Sie nach dem Gurten problemlos Ihre Finger zwischen Sattelbaum und die Schulter des Tieres schieben können.